Turntable

ATS (Anisotropic Torsion Stabilizer)

ATS (Anisotropic Torsion Stabilizer)

Der preisgekrönte TT-4 ist ein echter Pionier in der Welt der Plattenspieler. Einer der Gründe dafür ist die brandneue ATS-Technologie (zum Patent angemeldet), die wir während der Entwicklung entworfen haben. Bei der Integration des neuen Kohlefaser-Tonarms wurden interne Resonanzen und Verzerrungen festgestellt, die die Leistung der Nadel beim Abtasten der Rille negativ beeinflussten.

Der Chefingenieur von Argon Audio machte sich schnell daran, dieses Problem zu lösen. Er erkannte, dass eine kleine präzise Öffnung an der Unterseite des Tonarms die durch Torsion (Biegung/Krümmung) verursachten Resonanzen eliminieren würde, die normalerweise unerwünschte Geräusche und Verzerrungen verursachen, die bis zu den Lautsprechern übertragen werden.

Das Ergebnis: Du erhältst den klarsten und saubersten Klang, den Du jemals von einem Plattenspieler in dieser Preisklasse gehört hast.

Minimale Verschiebung

Die meisten Standard-Tonarme sind empfindlich gegenüber Resonanzen im Bereich von 450-500 Hz. Mit unserer ATS-Technologie werden die natürlichen Frequenzen unseres Tonarms mittels Modalanalyse untersucht und durch einen kleinen Einschnitt beseitigt. Das Resultat ist ein Tonarm, der aufgrund einer deutlich reduzierten Vibrationsamplitude weniger empfindlich gegenüber Resonanzen im besonders kritischen Mitteltonbereich ist.

Die unten abgebildete Simulation zeigt einen Standard-Tonarm im Vergleich zu einem Tonarm mit unserer ATS-Technologie. Die rote Farbe des Standard-Tonarms steht für eine höhere Verschiebung, was in einer höheren Verzerrung resultiert.

Vibration vs. Frequenz

Ein Frequenzgangdiagramm des Standard-Kohlefaser-Tonarms zeigt eine Hauptresonanz bei etwa 480 Hz. Hier stört die Schwingungsamplitude hörbar die Fähigkeit der Nadel, die Rille der Schallplatte abzutasten. Die ATS-Technologie stellt sicher, dass der Tonarm die Klangqualität des Plattenspielers nicht negativ beeinflusst.

Impulsantwort

Ein Standard-Tonarm trifft auf seine natürliche Frequenz mit hörbarem Klingeln und zeigt daher Tendenzen eines unterdämpften Systems. Tests der Impulsantwort zeigen ein verbessertes System, bei dem die neue ATS-Version nie die natürliche Frequenz erreicht.